Wann | Beschreibung |
Mitte des 5. Jahrtausends v. Chr. | Der Malanser wird erstmals von Menschen aufgesucht. Sie hinterlassen dort Steinwerkzeuge. |
14./13. Jahrhundert v. Chr. | Auf dem Malanser befindet sich eine bronzezeitliche Siedlung. |
5. Jahrhundert v. Chr. bis Christi Geburt | Auf der Hügelkuppe des Schnellers befindet sich ein bedeutender Kult- und Brandopferplatz der jüngeren Eisenzeit. |
2./1. Jahrhundert v. Chr. | Auf dem Areal der späteren römischen Villa in Nendeln siedeln in der jüngeren Eisenzeit Menschen. |
15 v. Chr. | Durch den Alpenfeldzug wird das Gebiet des heutigen Liechtenstein dem römischen Reich einverleibt. |
1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. | Im Gebiet der späteren Pfarrkirche Eschen werden römische Holzbauten errichtet.[1] |
2. Jahrhundert n. Chr. | In Nendeln wird eine römische Villa erbaut. Das Haupthaus verfügt über eine Fussboden- und Wandheizung und eine Badeanlage.[2] |
Um 300 n. Chr. | Die römische Villa in Nendeln wird von ihren Bewohnern aufgegeben. |
7. Jahrhundert | In unserem Gebiet haben sich Alamannen angesiedelt. Gräberfunde im Gebiet „Bongerta“ zeigen, dass die frühe alamannische Bevölkerung im Gegensatz den alteingesessenen, romanischen Bewohnern noch nicht christianisiert war. |
842/43 | Erste schriftliche Erwähnung des Ortsnamens Eschen (als „Essane“) im Churrätischen Reichsgutsurbar. Ebenfalls erwähnt wird die erste archäologisch nachweisbare Kirche im Besitz des Klosters Pfäfers.[3] |
11. Jahrhundert | In Eschen wird eine neue Kirche erbaut. Sie erhält im 12. Jahrhundert einen Turm.[4] |
1180 | Die Herren von Schellenberg lassen sich am Eschnerberg nieder. Sie besitzen einen Teil des Gebietes und geben der späteren Herrschaft Schellenberg ihren Namen.[5] |
1235–1327 | Mit den Rittern von Eschen erscheint ein eigenes Niederadelsgeschlecht in den Urkunden. Wo in Eschen diese Ritter ihren Sitz hatten, ist nicht bekannt.[6] |
1317 | Die Herren von Schellenberg verkaufen beide Burgen und verlassen unser Gebiet. Ihr Besitz geht an die Grafen von Werdenberg-Bludenz.[7] |
14. Jahrhundert | Der eingeschossige Teil der Eschner Pfrundbauten wird erbaut. |
1405 | Im Appenzeller Krieg (1403–10) treten die Bewohner der Dörfer am Eschnerberg 1405 dem Bund ob dem See bei und brechen die obere Burg Schellenberg.[8] |
1422 | Erste bekannte Abgrenzung des Gemeindegebiets. Ein Schiedsspruch regelt die Weiderechte im Schaaner Ried und die Holzrechte im Schaanwald zwischen den Kirchgenossen von Eschen und Bendern und den Kirchgenossen von Schaan. [9] |
1425 | Eschen und Bendern geraten mit Mauren in einen Streit über gemeinsam genutzte Wälder und Weiden. Auf der Grundlage eines Schiedsspruchs wird eine Grenzlinie gezogen. Ein Teil des Gebietes wird bis ins 19. Jahrhundert weiterhin gemeinsam genutzt.[10] |
1437 | Die Freiherren von Brandis -“ seit 1416 im Besitz von Herrschaftsrechten am Eschnerberg -“ erwerben 1430–37 die restlichen Gebiete und Rechte in der Herrschaft Schellenberg.[11] |
1446 | Erste Erwähnung des Gerichts in Eschen. Bis zu seiner Auflösung 1808 tagt das Gericht vor der Rofenbergkapelle.[12] |
1448–49 | Der spätgotische Vorgängerbau zur heutigen Pfarrkirche St. Martin wird erbaut. Um dieselbe Zeit wird auch der mehrgeschossige Teil der Pfrundbauten errichtet.[13] |
1467 | Mit den sieben „Eidschwörern“ von Eschen und Bendern werden erstmals Gemeindegeschworene für die beiden Dörfer erwähnt.[14] |
16. Jahrhundert | Im frühen 16. Jahrhundert wird die am alten Pilgerweg nach Einsiedeln die Rofenbergkapelle erbaut.[15] |
1510 | Die Grafen von Sulz erwerben die Herrschaft Schellenberg, die Grafschaft Vaduz und Blumenegg (Vlbg.).[16] |
1516 | Erste Erwähnung einer Mühle an der Esche. Heute kündet nur noch der Flurname „Mölibünt“ von diesem Gebäude.[17] |
1520 | Das Wirtshaus auf Rofaberg (zum „Hirschen“) wird erstmals urkundlich erwähnt.[18] |
1612 | In Eschen und Nendeln werden 305 Einwohner und 58 Häuser gezählt.[19] |
1613 | Die Grafen von Hohenems erwerben die Herrschaft Schellenberg und die Grafschaft Vaduz. Das „unglückliche Jahrhundert“ in der Geschichte Liechtensteins mit den Schrecken des Dreissigjährigen Krieges und des Hexenwahns beginnt.[20] |
1628–29 | Die Pest wütet in unserem Gebiet. Auch Eschen und Nendeln sind betroffen. |
1631 | Die Gemeinden Eschen und Gamprin verkaufen ihre linksrheinische Au „Tschära“ an die Gemeinde Haag. |
1637–51 | In Eschen und Mauren hält sich eine Judengemeinde mit rund 100 Mitgliedern auf.[21] |
1639 | Letzte Pestepidemie in Eschen und Nendeln. Auf Kosten von Wolf Senti und seiner Frau Maria Öhri wird in Nendeln die Sebastian- und Rochuskapelle „umb wendung der laidigen sucht der pestilenz und kriegs unnrueh“ errichtet.[22] |
1649 | Landammann Hans Hoop, seine Frau Maria Büchel und einige Nachbarn stiften den Altaraufsatz in der Rofenbergkapelle.[23] |
1651 | Mit Vertrag vom 24.8.1651 erhalten der Feldkircher Bildhauer Erasmus Kern, der Flachmaler Christoph Bademer und der Tischmacher Bernhard Gamal den Auftrag für zwei Altäre in der Pfarrkirche Eschen. Der barocke Hochaltar schmückte die Kirche bis zu seinem Verkauf 1894. Heute befindet er sich in Grotenrath (D).[24] |
1652 | Ein Erdbeben erschüttert den Eschnerberg. In Eschen wütet ein Dorfbrand.[25] |
1660 | Das Kloster Pfäfers verzichtet auf den Kleinzehnten. Im Gegenzug dazu verzichten die Einwohner von Eschen und Nendeln auf den Bezug des „Bratiszehnten“. Dieser bestand aus einer Mahlzeit und einem Umtrunk, die bei der Zehntablieferung vom Kloster verabreicht wurden.[26] |
1660 | Um 1660 wird die Wirtschaft zum „Engel“ in Nendeln erstmals urkundlich erwähnt. |
1679–80 | Zehn Frauen und Männer aus Eschen und Nendeln werden als Hexen hingerichtet. |
1690 | Graf Ferdinand Karl von Hohenems verkauft das Wirtshaus auf Rofaberg („Hirschen“) an seinen Unterfähnrich Josef Helbert. Der Käufer wird verpflichtet, alle obrigkeitlichen und Gemeindegeschäfte im Wirtshaus abhalten zu lassen.[27] |
1694 | In Nendeln wird die heute noch bestehende Sebastiansbruderschaft errichtet und am 10.10.1694 durch Papst Innozenz XII. bestätigt. Der Bruderschaftstag am ersten Montag nach dem 20. Januar wird nach wie vor durch den Männerchor Nendeln gepflegt.[28] |
1699 | Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein kauft am 18.1.1699 die Herrschaft Schellenberg von den verschuldeten Grafen von Hohenems. 1712 erwirbt er auch die Grafschaft Vaduz.[29] |
1700 | In der Gemeinde Eschen werden 82 Haushaltungen gezählt (Dorf Eschen 37, Schönabüel 20, Mösma und Aspa 9, Auf Berg 2, Nendeln 14).[30] |
1713 | Es wird erstmals der Anbau von Mais in Eschen erwähnt. Mais wird -“ vor allem als „Tüerkarebel“ — “ bis weit ins 20. Jahrhundert das Grundnahrungsmittel der liechtensteinischen Bevölkerung bleiben.[31] |
1719 | Am 23.1.1719 vereinigt Kaiser Karl VI. die Herrschaft Schellenberg und die Grafschaft Vaduz und erhebt das Gebiet zum Reichsfürstentum Liechtenstein.[32] |
1720 | Um 1720 wird die Wirtschaft zum „Löwen“ in Nendeln erstmals urkundlich erwähnt. |
1725 | Eschen und Gamprin geben sich die erste bekannte Gemeinde-Waldordnung.[33] |
1726 | Erste schriftliche Erwähnung eines Lehrers in Eschen. Ein Schulhaus existiert zu dieser Zeit nicht. Die Schule wird in einer Privatstube gehalten. |
1732 | Auf Rofaberg besteht ein Vieh- und Wochenmarkt, der vom 1. Mai bis Johanni abgehalten wird. |
1732 | Die Streuemähder und Rietteile werden den Gemeindebürgern zur Nutzung ausgeteilt.[34] |
1740 | In Nendeln wird eine herrschaftliche Ziegelei errichtet.[35] |
1745–47 | In Nendeln halten sich aus Sulz (Vorarlberg) vertriebene Juden auf. Sie lassen sich 1748 in Hohenems nieder. |
1755 | Eschen und Gamprin geben sich die erste bekannte Einbürgerungsordnung.[36] |
1778 | Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Gamprin und Eschen über den umfangreichen gemeinsamen Besitz beginnt. Er wird zur Trennung der beiden Gemeinden führen (1794).[37] |
1778 | Der herrschaftliche Torkel in Eschen wird errichtet. Das Gebäude, seit 1912 eine Mühle, steht heute unter Denkmalschutz. |
1781 | Im November 1781 steht nach einem starken Unwetter das Dorf Eschen unter Wasser.[38] |
1784/85 | Johann Georg Helbert schreibt in seiner Chronik: „Es ist bei Mannsgedenken kein so kalter Winter gewesen als der letzt verflossene, denn von Martini bis März gab es immer Schnee und war es kalt.“[39] |
1785 | Ferdinand Marxer errichtet in Nendeln eine Säge.[40] |
1785 | Am 26.2.1785 wird auf Güediga Barbara Erni, genannt „die goldene Boos“, geköpft. Die Vagantin und Gelegenheitsdiebin ist der letzte Mensch, der in Liechtenstein hingerichtet wird.[41] |
1789 | Bei der ersten Volkszählung werden in der Gemeinde Eschen 362 Einwohner und 106 Häuser gezählt. Der Nutztierbestand beträgt 236 Kühe (inkl. Nachzucht), 25 Schafe und 94 Pferde. |
1789 | Am 10.10.1789 richtet ein Hochwasser im Riet grossen Schaden an.[42] |
1794 | In einer gütlichen Einigung findet der Streit mit Gamprin ein Ende. Alle gemeinsamen Besitzungen an Wiesen, Auen, Feldern und Wäldern werden am 17.2.1794 in Proportion zu den Haushalten geteilt.[43] |
1794 | Nach der Trennung von Gamprin gibt sich die Gemeinde Eschen eine eigene Gemeindeordnung und eine eigene Einbürgerungsordnung.[44] |
1795 | Die Gemeinde Eschen plant die Errichtung eines ersten Schulhauses, das Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wird, sich aber schon 1809 in privaten Händen befindet. Die „untere grosse Stube samt dem Eingehäus“ sind aber für Schul- und Gemeindedienste freizuhalten.[45] |
1796 | Nach einem unfruchtbaren Sommer und einem nassen Herbst bedroht eine Viehkrankheit die Gegend. Die Bevölkerung versucht, durch Prozessionen zur Sebastians- und Rochuskapelle Nendeln und nach Appenzell die Gefahr abzuwenden.[46] |
1799 | Während der Koalitionskriege marschieren am 6.3.1799 französische Truppen ein und erschiessen in Eschen zwei Bauern. Die Bevölkerung leidet unter Plünderungen und Vergewaltigungen.[47] |
1800 | „Armselig sieht es aus, die Not ist nicht zu beschreiben -¦“ (Johann Georg Helbert). Die Koalitionskriege dauern an. Das Land leidet unter Kampfhandlungen und Truppendurchmärschen. Die Verpflegung der fremden Soldaten verschlingt Unsummen.[48] |
1802 | Nach den Drangsalen des Krieges grassiert in der Gegend eine Viehkrankheit.[49] |
1806 | Mit der Aufnahme Liechtensteins in den Rheinbund am 12.7.1806 durch Napoleon Bonaparte wird Liechtenstein ein souveräner Staat.[50] |
1808 | Mit dem Erlass der Dienstinstruktionen vom 7.10.1808 werden die beiden Gerichtsgemeinden Vaduz (heute: Oberland) und Schellenberg (heute: Unterland) aufgelöst und das Amt des Landammanns abgeschafft. Die politischen Gemeinden -“ unter ihnen Eschen -“ entstehen.[51] |
1809 | In der Gemeinderechnung von 1809 erscheint ein erster Hinweis auf eine Schule in Nendeln. Die Schulpflicht war 1805 eingeführt worden.[52] |
1810 | Das „Brüeltier“ hält die Eschner in Atem. Aus der Gegend des Brüelweihers dringen unerklärliche, sonderbare Laute. Die Feldkircher Jäger machen dem Spuk ein Ende: Das „Brüeltier“ stellt sich als Rohrdommel (eine Vogelart) heraus.[53] |
1812 | In Eschen und Nendeln werden 655 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt.[54] |
1813 | Am 20.3.1813 stirbt auf Schönabüel Johann Georg Helbert (*24.3.1759). Er hinterlässt eine bemerkenswerte Chronik der Jahre 1778–1813.[55] |
1823 | Die Wirtschaft zum „Kreuz“ in Eschen wird erstmals erwähnt.[56] |
1830 | In Eschen wird ein neues Schulhaus erbaut (heute: Vereinshaus). 1831 wird hier der erste Unterricht erteilt.[57] |
1836 | In Nendeln entsteht der erste private Gewerbebetrieb Liechtensteins: Philipp Albert Schädler gründet einen Hafnerbetrieb (heute: keramik werkstatt schaedler AG).[58] |
1848 | In Nendeln wird das erste Schulhaus, das „Schulhüsli“ am Bach, erbaut. Vorher war in Privathäusern Schule gehalten worden.[59] |
1852 | In Eschen und Nendeln werden 909 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt.[60] |
1861 | Die Häuser in Eschen und Nendeln erhalten neue Hausnummern, getrennt nach Ortschaft. Vorher trugen die Nendler Häuser die Nummern 1–31, die Nummerierung in Eschen begann mit der Nr. 32.[61] |
1862 | Am 28.9.1862 tritt die konstitutionelle Verfassung in Kraft. Liechtenstein erhält mit dem Landtag ein demokratisch gewähltes Parlament. Erster Landtagspräsident wird der Eschner Bürger Dr. Karl Schädler (1804–1872).[62] |
1864 | Mit dem neuen Gemeindegesetz erhält die Gemeinde die Selbstverwaltung. Die Bürger können nun den Gemeinderat und den Gemeindevorsteher wählen. Erster Vorsteher wird der Nendler Postmeister Josef Alois Schlegel.[63] |
1864 | Am 9.8.1864 brennen auf dem westlichen Schönabüel sechs Häuser und die zugehörigen Ställe bis auf die Grundmauern ab.[64] |
1864 | In Nendeln wird ein k.k. Postamt für das gesamte Liechtensteiner Unterland eröffnet.[65] |
1867 | Als erste Gemeinde des Landes erhält Eschen eine Freiwillige Feuerwehr.[66] |
1868 | In Eschen wird der Männerchor (heute: Gesangverein Kirchenchor Eschen) gegründet.[67] |
1869 | In Eschen und Nendeln gibt es 40 Gewerbetreibende: Wirte, Bäcker, ein Metzger, Handelsmänner, eine Hausierhändlerin, Schneider, Näherinnen, Schuhmacher und ein Kaminfeger. Das Handwerk deckt den bäuerlichen Bedarf ab und wird meist im Nebenerwerb betrieben. Hier sind Küfer, Wagner, Schmiede, Schreiner und Zimmerleute zu nennen. |
1870 | Die Gasthäuser zur „Eintracht“ und zur „Fernsicht“ in Eschen werden eröffnet.[68] |
1871 | Die Nendler Schülerinnen und Schüler beziehen das neu erbaute Schulhaus an der Engelkreuzung (heute: „Alte Schule“).[69] |
1877 | Am 13.1.1877 versammeln sich rund 600 Unterländer unter der Führung des Eschner Vorstehers und Landtagsabgeordneten Martin Joseph Öhri (1835–1905) zu einer Demonstration in Vaduz. Sie verlangen die Ausserkraftsetzung des für sie ungünstigen neuen Münzgesetzes. Weitere Wirren führen zur Schaffung der getrennten Wahlkreise Oberland und Unterland im Jahr 1878.[70] |
1872 | Am 24.10.1872 fährt der erste Zug auf der neu erstellten Strecke Feldkirch-Buchs durch Eschner Gemeindegebiet. Der Bahnhof in Nendeln wurde um 1870 erstellt.[71] |
1879 | Am 2.12.1879 eröffnet August Oertli aus St. Gallen eine Stickereifabrik in Eschen, an der auch der Eschner Bürger Jakob Batliner beteiligt ist. 1880 wird ein zweistöckiges Fabrikgebäude errichtet, an 20 Stickmaschinen sind 56 Arbeiter beschäftigt. Das Geschäft geht schlecht und die Fabrik muss 1884 wieder schliessen.[72] |
1880 | Mit der Maschinenstickerei kommt für die nächsten Jahrzehnte ein wichtiges Kleingewerbe auf. In Eschen und Nendeln werden von 1885 bis 1910 38 Sticklokale erbaut.[73] |
1883 | In Eschen wird eine genossenschaftlich betriebene Sennerei erbaut. Bis 1975 wurden hier Butter und Käse hergestellt.[74] |
1887 | Am 3.3.1887 versucht die Gemeinde Eschen bei einer Versteigerung die Alpe Sücka zu erwerben. Der Zuschlag geht schliesslich an die Gemeinde Triesenberg. Eschen ist neben Mauren die einzige Gemeinde des Landes ohne Alpbesitz.[75] |
1888 | Am 16.5.1888 wird das Eschner Hinterdorf durch einen Grossbrand zerstört. 16 Häuser, 16 Ställe, eine Schmiede und die ehemalige Textilfabrik brennen nieder. Drei Kinder verlieren ihr Leben, 62 Menschen werden obdachlos.[76] |
1893 | Am 1.8.1893 beginnen die Arbeiten zum Bau der neuen Pfarrkirche St. Martin. Die alte Kirche wird etappenweise abgebrochen.[77] |
1894 | Am 16.12.1894 erfolgt die Einsegnung der neugotischen Pfarrkirche St. Martin. Die Kirche entstand nach Plänen der Architekten Kleber und Beytenmiller aus Stuttgart. Die Bauausführung lag in den Händen der Churer Baumeister Gebrüder Näscher (Eschner Bürger).[78] |
1895 | An der Landesausstellung 1895 erhält der Ort Nendeln für seine „Erzeugnisse des Obstbaues“ ein Diplom mit Medaille und einen Geldpreis.[79] |
1901 | In Eschen und Nendeln werden zu Beginn des neuen Jahrhunderts 749 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt.[80] |
1904 | Eschen erhält ein eigenes Armenhaus, das spätere Bürgerheim. Die Betreuung der Gemeindearmen und Kranken übernehmen die Ordensschwestern von Zams (bis 1952, danach die Schwestern vom Kostbaren Blut, Schaan). |
1906 | Das Unterland erhält eine Realschule. Für diese neue „Sekundarschule“ wird ein Raum im Eschner Schulhaus umgebaut.[81] |
1912 | Am 1.3.1912 erhält Eschen ein eigenes Postamt.[82] |
1914 | In Nendeln wird der Radbund „Gemütlichkeit“ gegründet. 1915 folgt der Radbund „Adler“ in Eschen. Die Fahrradclubs geben Grenzübertrittsscheine heraus und unternehmen gemeinsame Touren.[83] |
1911 | Eschen und Nendeln erhalten Elektrizität. Die Stromversorgung erfolgt durch die Stadtwerke Feldkirch.[84] |
1911 | Auf dem oberen Schönabüel brennen am 19.8.1911 acht Häuser und sieben Ställe nieder. Eine Frau erliegt ihren Brandverletzungen.[85] |
1912 | Im ehemaligen herrschaftlichen Torkel von Eschen wird eine elektrische Mühle in Betrieb genommen. 1911 hatte die neu gegründete Mühlegenossenschaft das Gebäude erworben.[86] |
1914 | Die Ziegelei in Nendeln (errichtet 1740) wird stillgelegt. Der ehemals herrschaftliche Betrieb kam 1870 in private Hände.[87] |
1926 | Am 29.8.1926 eröffnet der Wirt Johann Schächle das Gasthaus zum „Eschnerberg“. Im selben Jahr erhält Rochus Fehr die Konzession für sein Gasthaus zur „Haldenruh“ (heute: Kindergarten).[88] |
1927 | Der erste Industriebetrieb in Eschen, die „Eschenwerke AG“, erhält eine Konzession, geht aber im gleichen Jahr in Konkurs. Auch der „Textil AG“, welche die Liegenschaft 1930 erwirbt, ist kein Erfolg beschieden. Am 6.7.1931 brennt die Fabrik bis aufs Mauerwerk aus.[89] |
1927 | Der Rhein überschwemmt zum letzten Mal das Tal von Schaan bis Ruggell. |
1927 | Der Unterländer Jahrmarkt mit Viehprämierung in Eschen wird erstmals am 11.10.1927 abgehalten.[90] |
1928 | Mit Dr. Josef Hoop (1895–1959) wird erstmals ein Eschner Regierungschef. Er hat dieses Amt bis 1945 inne, in der schwierigen Zeit der Dreissigerjahre und des 2. Weltkriegs. 1958–59 bekleidet Hoop das Amt des Landtagspräsidenten.[91] |
1930 | Die Zeiten sind schlecht. 1930 suchen 27 Saisonarbeiter aus Eschen und Nendeln Arbeit in der Schweiz.[92] |
1933 | In Eschen wird der erste Kindergarten eröffnet.[93] |
1935 | In Nendeln wird die Sebastianskirche nach Plänen von Prof. Friedrich Brutschin erstellt und am 10.11.1935 geweiht.[95] |
1939 | Die Strasse von Eschen nach Bendern und nach Nendeln erhält einen Teerbelag.[96] |
1941 | In Eschen und Nendeln werden 1014 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt.[97] |
1941 | Die alte St. Sebastians- und Rochuskapelle aus dem Jahr 1686 fällt wegen einer Strassenverbreiterung der Spitzhacke zum Opfer.[98] |
1941 | Am 28.10.1941 wird die Press- und Stanzwerk AG gegründet (heute: Thyssen-Krupp Presta AG). Die Firma entwickelt sich rasch zum grössten Arbeitgeber in Eschen.[99] |
1942 | Fürst Franz Josef II. verleiht der Gemeinde Eschen am 16.4.1942 ein eigenes Wappen. Die silberne Taube mit dem blutigen Holzspan über dem silbernen Wellenband der Esche erinnert an die jahrhundertelangen Beziehungen der Gemeinde zum Benediktinerkloster Pfäfers.[100] |
1945 | Die Gemeinde Eschen lässt einen Strassenbauplan zur künftigen Erschliessung neuer Baugebiete erstellen.[101] |
1946 | Am 8.9.1946 führt der neu gegründete Sportclub Eschen erstmals den „Bretschalauf“ durch.[102] |
1953 | Nendeln erhält durch ein Legat von Anna Schädler-Beck den ersten Kindergarten.[103] |
1956 | In Eschen findet am 31.7.1956 die 250-Jahrfeier des Ãœbergangs der Herrschaft Schellenberg an die Fürsten von Liechtenstein statt. In der Halde wird ein Festspiel von Josef Beck aufgeführt.[104] |
1956 | Am 27.10.1956 wird das neu erbaute Realschulgebäude in Eschen eingeweiht.[105] |
1959 | Am 27.12.1959 nehmen die Stimmbürger die Errichtung der Wasserversorgung Liechtensteiner Unterland (WLU) an. Die fünf Unterländer Gemeinden arbeiten seither in diesem Bereich zusammen.[106] |
1962 | Mit Dr. Gerard Batliner (*1928) wird zum zweiten Mal ein Eschner Bürger Regierungschef. Er übt dieses Amt bis 1970 aus. 1974–78 bekleidet Batliner das Amt des Landtagspräsidenten.[107] |
1963 | Am 3.12.1963 wird die Unterländer Spielvereinigung Eschen (ab 1965: USV Eschen-Mauren) gegründet. Sie geht aus dem FC Mauren (1954–59) und dem FC Eschen (gegr. 1960) hervor.[108] |
1965 | Am 1.9. bzw. 1.10.1965 beziehen der Gemeindekassier und der Gemeindeschreiber ihre Büros im Kaplanhaus (Pfrundbauten). Bisher waren die Gemeindegeschäfte in den Privathäusern des Vorstehers bzw. des Kassiers erledigt worden.[109] |
1966 | Die Firma Kraus Periodicals Ltd. (später: Kraus-Thomson) nimmt in Nendeln ihren Betrieb auf. Die Weltfirma im Bereich des Verlagswesens gibt den Standort im Jahr 1981 wieder auf.[110] |
1968 | Am 23.6.1968 wird das neu erbaute Eschner Gemeindehaus mit den Büros der Gemeindeverwaltung, drei Schulzimmern, Vereinsräumen und dem Gemeindesaal eingeweiht.[111] |
1969 | Am 1.7.1969 gibt die Gemeinde Eschen das erste Informationsblatt unter dem Titel „Orientierung“ heraus (1984–2002 „Mitteilungsblatt“, heute: „Eschen info“).[112] |
1969 | Im Herbst 1969 wird der Handballclub Unterland HCU gegründet.[113] |
1970 | In Eschen und Nendeln werden 2114 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt.[114] |
1972 | Der erste landwirtschaftliche Aussiedlerhof an der Brühlgasse wird bewilligt. |
1973 | Die Oberschule Eschen wird eröffnet. Die Schulräume befinden sich im erweiterten Realschulgebäude an der Simsgasse.[115] |
1975 | Am 25.5.1975 wird der Sportpark Eschen-Mauren -“ ein Gemeinschaftswerk der beiden Nachbargemeinden -“ eröffnet. Das erste Gemeindesportfest findet statt.[116] |
1975 | Am 15.6.1975 wird der Historische Höhenweg eröffnet. Auf fünf Routen kann man den landschaftlich reizvollen Eschnerberg erwandern und sich auf Informationstafeln zu Geschichte und Heimatkunde informieren.[117] |
1975 | Am 26./28.9.1975 stimmen die Bürger über die Erneuerung der Pfarrkirche St. Martin ab. 276 sind für eine Renovation, 131 für einen Neubau. Die Renovationsarbeiten beginnen am 1.3.1977.[118] |
1975 | Das neu erbaute Nendler Schulhaus im Feld wird am 20.10.1975 eröffnet.[119] |
1976 | In Eschen und Nendeln wird der Empfang von Kabelfernsehen möglich. Die Gemeinde schliesst sich der Gemeinschaftsantennen-Anlage Mauren/Schaanwald an.[120] |
1976 | Am 17.6.1976 wird der Tennisclub Eschen-Mauren gegründet. Er erhält 1978 eine Tennisanlage im Sportpark Eschen-Mauren.[121] |
1976 | Am 18.9.1976 werden die renovierten Pfrundbauten in Eschen eingeweiht. Nur fünf Stimmen hatten das historische Gebäude, in dem heute kulturelle Anlässe stattfinden, 1973 vor dem Abbruch bewahrt. |
1977 | In Eschen und Nendeln erfolgt eine Neubenennung der Strassen. Die Gemeinde montiert Strassenschilder und gibt einen Strassenplan heraus.[122] |
1978 | Die Gemeinde engagiert sich im Umweltschutz. In Eschen und Nendeln werden Altölsammelstellen eingerichtet. Im Jahr 1979 folgen Altglasmulden.[123] |
1979 | Am 22.4.1979 wird die renovierte Pfarrkirche St. Martin durch Bischof Johannes Vonderach eingeweiht. |
1980 | Nach dem Um- und Neubau des ehemaligen Bürgerheims wird in Eschen das Betreuungszentrum St. Martin eröffnet (heute: Haus St. Martin).[124] |
1980 | Die Gemeinde Eschen erwirbt die Mühle am St. Martins-Ring von der Mühlegenossenschaft und lässt sie sorgfältig renovieren.[125] |
1983 | In Eschen wird am 2.11.1983 eine Gemeinde- und Schulbibliothek eröffnet.[126] |
1984 | Eschen führt mit der Abstimmung vom 13./15.1.1984 als sechste Gemeinde Liechtensteins das Frauenstimm- und wahlrecht auf Gemeindeebene ein. Am 30.6./1.7.1984 wird das Frauenstimmrecht auf Landesebene angenommen. |
1987 | In der Gemeindebibliothek Eschen findet am 1.12.1987 die erste Dichterlesung statt. Dichterinnen und Dichter aus dem Dorf und der Region stellen ihre Arbeiten einem interessierten Publikum vor.[127] |
1985 | Am 19.3.1985 wird die renovierte alte Schule in Eschen als Vereinshaus eröffnet.[128] |
1985 | Papst Johannes Paul II. besucht Liechtenstein und liest am 8.9.1985 vor 30’000 Gläubigen im Sportpark Eschen-Mauren eine Messe. Ein Denkmal des Liechtensteiner Künstlers Georg Malin erinnert an den Papstbesuch.[129] |
1986 | Am 6.12.1986 wird die renovierte alte Schule von Nendeln als Vereinshaus und Kindergarten eröffnet.[130] |
1990 | Die Dreitausender-Marke ist überschritten. Eschen und Nendeln zählen 3103 Einwohnerinnen und Einwohner.[131] |
1993 | Am 1.3.1993 wird in Eschen die erste Kindertagesstätte eröffnet.[132] |
1995 | Die Nendler Schülerinnen und Schüler beziehen am 30.6.1995 die renovierte und umgebaute Schule im Feld.[133] |
2001 | Am 22.10.2001 erfolgt der Spatenstich für die Bauarbeiten am neuen Eschner Dorfplatz.[134] |
2004 | In ihrer Sitzung vom 21.12.2004 stellt die Regierung die Mühle von Eschen unter Denkmalschutz. Damit wird dieses markante historische Gebäude samt Ausstattung der Nachwelt erhalten.[135] |
2004 | Die Einwohnerzahl von Eschen-Nendeln durchbricht die 4000er-Grenze. Am 31.12.2004 werden 4015 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt. |
2005 | Am 24.9.2005 wird der neu erbaute Sportpark Eschen-Mauren als multifunktionale Sport- und Freizeitanlage eröffnet. Die Anlage von 1975 genügte den heutigen Anforderungen nicht mehr und wurde 2003-05 grundlegend erneuert und erweitert.[136] |
LEGENDE | [1] Ergrabene Geschichte. Hg. Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein. 1985, S. 16. |
| [2] Malin, Georg: Der römerzeitliche Gutshof in Nendeln. In: Helvetia Archaeologica 9 (1978), S. 181–186. |
| [3] Liechtensteinisches Urkundenbuch I/1, S. 42. |
| [4] Ergrabene Geschichte. Hg. Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein. 1985, S. 20. |
| [5] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 10. |
| [6] Liechtensteinisches Urkundenbuch I/1, S. 94 und Liechensteinisches Urkundenbuch I/5B, S. 483. |
| [7] Stievermann, Dieter: Geschichte der Herrschaften Vaduz und Schellenberg zwischen Mittelalter und Neuzeit. In: Liechtenstein -“ Fürstliches Haus und staatliche Ordnung. 1987, S. 92 |
| [8] Kaiser, Peter: Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein, 1847. Neu herausgegeben von Arthur Brunhart. 1989, Bd. 1, S. 217. |
| [9] Büchel, Josef: Der Gemeindenutzen im Fürstentum Liechtenstein. Ms. 1953, S. 147. |
| [10] Büchel, Josef: Der Gemeindenutzen im Fürstentum Liechtenstein. Ms. 1953, S. 147. |
| [11] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 15. |
| [12] Frommelt, Fabian: „-¦darauf hab ich ylentz ain Gemaindt Jn der herschafft Schellennberg zusamenn beruefft-¦“. Zu den Gerichtsgemeinden Vaduz und Schellenberg 1350–1550. Ms. 2000, S. 35. |
| [13] Liechtensteinisches Urkundenbuch I/2, S. 379 sowie Ergrabene Geschichte. Hg. Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein. 1985, S. 20. |
| [14] Kaiser, Peter: Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein, 1847. Neu herausgegeben von Arthur Brunhart. 1989, Bd. 1, S. 342. |
| [15] Poeschel, Erwin: Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. 1950, S. 236. |
| [16] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 17. |
| [17] Kaufvertrag der Hft. Schellenberg 1699, bearb. C. Gurt, 1999, Beilage 10: Urbar der Herrschaft Schellenberg (beglaubigte Abschrift vom 21. Februar 1699), S. 85–121, bes. S. 97. |
| [18] Gemeindearchiv Eschen II/117a. |
| [19] Vorarlberger Landesarchiv, RH Blumenegg, Sch. 1, Nr. 1–1 (Regesten R. Tiefenthaler). |
| [20] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 19. |
| [21] Burmeister, Karl Heinz: Die jüdische Gemeinde am Eschnerberg 1637–1651. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 89 (1989), S. 153–176. |
| [22] Hasler, Norbert W.: Der Hochaltar der ehemaligen Kapelle St. Sebastian und Rochus in Nendeln. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 91 (1992), S. 257–279, bes. S. 260f. |
| [23] Poeschel, Erwin: Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. 1950, S. 238. |
| [24] Pfarrarchiv Eschen 36/1 sowie Winands, Petra: Der Grotenrather Altar als Zeugnis barocker Altarbaukunst. Zugleich ein Beitrag zur Wanderung sakraler Kunstgegenstände. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 84 (1984), S. 7–80. |
| [25] Kaiser, Peter: Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein, 1847. Neu herausgegeben von Arthur Brunhart. 1989, Bd. 1, S. 474. |
| [26] Kaiser, Peter: Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein, 1847. Neu herausgegeben von Arthur Brunhart. 1989, Bd. 1, S. 440. |
| [27] Liechtensteinisches Landesarchiv RA 1/14/1/2. |
| [28] Hasler, Norbert W.: Der Hochaltar der ehemaligen Kapelle St. Sebastian und Rochus in Nendeln. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 91 (1992), S. 257–279, bes. S. 262. |
| [29] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 73f. |
| [30] Liechtensteinisches Urkundenbuch I/4, S. 475. |
| [31] Schafhauser, Eugen: Liechtensteins Eschnerberg im Schatten von fünf Jahrtausenden. Eine Landschaftsgeschichte -“ Ein Heimatbuch. 1959, S. 166. |
| [32] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 74. |
| [33] Gemeindearchiv Eschen II/40. |
| [34] Büchel, Josef: Der Gemeindenutzen im Fürstentum Liechtenstein. Ms. 1953, S. 148. |
| [35] Tschugmell, Fridolin: Notizen zur Geschichte der Ziegelei in Nendeln aus den Jahren 1740–1958. Ms. 1959. |
| [36] Gemeindearchiv Eschen II/98. |
| [37] Wanger, Harald: Als sich Eschen und Gamprin trennten. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen 1994, S. 34–41. |
| [38] Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, S. 57 |
| [39] Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, S. 71. |
| [40] Schafhauser, Eugen: Eschner Baukultur verflossener Epochen und Jahre. 1984, S. 120. |
| [41] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 93. |
| [42] Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, S. 97. |
| [43] Wanger, Harald: Als sich Eschen und Gamprin trennten. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen 1994, S. 34–41. |
| [44] Gemeindearchiv Eschen II/50 sowie Gemeindearchiv Eschen II/1. |
| [45] Schafhauser, Eugen: Eschner Baukultur verflossener Epochen und Jahre. 1984, S. 40. |
| [46] Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, S. 222. |
| [47] Schafhauser, Eugen: Liechtensteins Eschnerberg im Schatten von fünf Jahrtausenden. Eine Landschaftsgeschichte -“ Ein Heimatbuch. 1959, S. 112. |
| [48] Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, 246ff. |
| [49] Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, 257. |
| [50] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 104. |
| [51] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 114–116. |
| [52] Allgäuer, Erich: Primarschule Nendeln -“ Die Schulgeschichte. In: Primarschule Nendeln -“ eine (fast) neue Schule für Primarschüler, Kindergärtner, Lehrerschaft und Vereine. 1995, o.S. |
| [53] Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, 286f. |
| [54] Statistisches Jahrbuch. Hg. Amt für Volkswirtschaft des Fürstentums Liechtenstein. 2000, S. 20. |
| [55] Brunhart, Arthur: Johann Georg Helbert und seine Chronik. In: Die Chronik des Johann Georg Helbert aus Eschen. Transkription. Hg. Gemeinde Eschen, Liechtensteinisches Landesmuseum. 2006, 297–306. |
| [56] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1999. 1997, S. 42. |
| [57] Schafhauser, Eugen: Eschner Baukultur verflossener Epochen und Jahre. 1984, S. 42f. |
| [58] Ospelt, Alois: Handwerk und Gewerbe/Industrie/im 19. Jahrhundert. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2000. 2001, S. 30–52, bes. S. 40. |
| [59] Allgäuer, Erich: Primarschule Nendeln -“ Die Schulgeschichte. In: Primarschule Nendeln -“ eine (fast) neue Schule für Primarschüler, Kindergärtner, Lehrerschaft und Vereine. 1995, o.S. |
| [60] Statistisches Jahrbuch. Hg. Amt für Volkswirtschaft des Fürstentums Liechtenstein. 2000, S. 20. |
| [61] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1998. 1999, S. 71ff. |
| [62] Vogt, Paul: 125 Jahre Landtag. 1988, S. 110–125, 177. |
| [63] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1990. 1991, S. 22–23, 31. |
| [64] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1998. 1999, S. 39. |
| [65] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 239. |
| [66] Der Liechtensteinische Feuerwehrverband LFV. Sein Weg ins 21. Jahrhundert. Hg. Liechtensteinischer Feuerwehrverband. 2001, S. 14. |
| [67] Meier, Georg: Cantate Domino. 125 Jahre Gesangverein Kirchenchor Eschen. 1996, S. 127. |
| [68]Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1996. 1997, S. 34 und S. 37. |
| [69] Allgäuer, Erich: Primarschule Nendeln -“ Die Schulgeschichte. In: Primarschule Nendeln -“ eine (fast) neue Schule für Primarschüler, Kindergärtner, Lehrerschaft und Vereine. 1995, o.S. |
| [70] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 188–193. |
| [71]Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S. 237. |
| [72] Ospelt, Alois: Handwerk und Gewerbe/Industrie/im 19. Jahrhundert. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2000. 2001, S. 30–52, bes. S. 48. |
| [73] Ospelt, Alois: Handwerk und Gewerbe/Industrie/im 19. Jahrhundert. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2000. 2001, S. 30–52, bes. S. 37. |
| [74] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1999. 2000, S. 74. |
| [75] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1987. 1988, S. 61. |
| [76] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1998. 1999, S. 41. |
| [77] Allgäuer, Erich: 100 Jahre neugotische Kirche. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1992. 1993, S. 33–101, bes. S. 35. |
| [78] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1991. 1992, S. 8. |
| [79] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1993. 1994, S. 58. |
| [80] Statistisches Jahrbuch. Hg. Amt für Volkswirtschaft des Fürstentums Liechtenstein. 2000, S. 20. |
| [81] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1986. 1987, S. 76. |
| [82] Vogt, Paul: Brücken zur Vergangenheit. 1990, S.239. |
| [83] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1991. 1992, S. 8. |
| [84] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1986. 1987, S. 70–72. |
| [85] Der Liechtensteinische Feuerwehrverband LFV. Sein Weg ins 21. Jahrhundert. Hg. Liechtensteinischer Feuerwehrverband. 2001, S. 45. |
| [86] Frisch gepresst. Werkzeitung PSW. Dezember 1981. |
| [87] Ospelt, Alois: Handwerk und Gewerbe/Industrie/im 19. Jahrhundert. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2000. 2001, S. 30–52, bes. S. 40. |
| [88] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1996. 1997, S. 35, 38. |
| [89] Schafhauser, Eugen: Eschner Baukultur verflossener Epochen und Jahre. 1984, S. 112. |
| [90] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1986. 1987, S. 64–69. |
| [91] Vogt, Paul: 125 Jahre Landtag. 1988, S. 162. |
| [92] Ospelt, Alois: Handwerk und Gewerbe/Industrie/im 19. Jahrhundert. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2000. 2001, S. 30–52, bes. S. 41. |
| [93] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1987. 1988, 25f. |
| [94] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2001. 2002, S. 46. |
| [95] Poeschel, Erwin: Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. 1950, S. 234. |
| [96] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1991. 1992, S. 21. |
| [97] Statistisches Jahrbuch. Hg. Amt für Volkswirtschaft des Fürstentums Liechtenstein. 2000, S. 33. |
| [98] Hasler, Norbert W.: Der alte Hochaltar von Nendeln. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1987. 1988, S. 64. |
| [99] Schafhauser, Eugen: Eschner Baukultur verflossener Epochen und Jahre. 1984, S. 114. |
| [100] Wappen-Urkunde der Gemeinde Eschen vom 16.4.1942. |
| [101] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1990. 1991, S. 35. |
| [102] Sportpark Eschen-Mauren. Hg. Gemeinde Eschen, Gemeinde Mauren. 2005, S. 25. |
| [103] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1987. 1988, S. 26. |
| [104] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1990. 1991, S. 15. |
| [105] Liechtenstein 1938–1978. Hg. Fürstliche Regierung. 1978, S. 242. |
| [106] Liechtenstein 1938–1978. Hg. Fürstliche Regierung. 1978, S. 266. |
| [107] Vogt, Paul: 125 Jahre Landtag. 1988, S. 147. |
| [108] Sportpark Eschen-Mauren. Hg. Gemeinde Eschen, Gemeinde Mauren. 2005, S. 26. Siehe auch www.usv.li. |
| [109] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1990. 1991, S. 26. |
| [110] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1991. 1992, S. 55. |
| [111] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1990. 1991, S. 26. |
| [112] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1989. 1990, S. 79. |
| [113] Sportpark Eschen-Mauren. Hg. Gemeinde Eschen, Gemeinde Mauren. 2005, S. 34. |
| [114] Statistisches Jahrbuch. Hg. Amt für Volkswirtschaft des Fürstentums Liechtenstein. 2000, S. 33. |
| [115] Liechtenstein 1938–1978. Hg. Fürstliche Regierung. 1978, S. 419. |
| [116] Sportpark Eschen-Mauren. Hg. Gemeinde Eschen, Gemeinde Mauren. 2005, S. 8. |
| [117] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1985. 1986, S. 56. |
| [118] Allgäuer, Erich: 100 Jahre neugotische Kirche. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1992. 1993, S. 33–101, bes. S. 77. |
| [119] Allgäuer, Erich: Primarschule Nendeln -“ Die Schulgeschichte. In: Primarschule Nendeln -“ eine (fast) neue Schule für Primarschüler, Kindergärtner, Lehrerschaft und Vereine. 1995, o.S. |
| [120] Gemeinde Eschen: Jahresbericht und Jahresrechnung 1976. 1977, 7f. |
| [121] Sportpark Eschen-Mauren. Hg. Gemeinde Eschen, Gemeinde Mauren. 2005, S. 32. |
| [122] Gemeinde Eschen: Jahresbericht und Jahresrechnung 1977, 1978, S. 6. |
| [123] Gemeinde Eschen: Jahresbericht und Jahresrechnung 1978. 1979, S. 13 sowie Gemeinde Eschen: Jahresbericht und Jahresrechnung 1979, 1980, S. 39. |
| [124] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1983. 1984, S. 13. |
| [125] Frisch gepresst. Werkzeitung PSW. Dezember 1981. |
| [126] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1983. 1984, S. 11, 20. |
| [127] Allgäuer, Erich: Eschen: Das Dorf und seine Menschen. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2001. 2002, S. 29–99, bes. S. 58. |
| [128] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1985. 1986, S. 36. |
| [129] Sportpark Eschen-Mauren. Hg. Gemeinde Eschen, Gemeinde Mauren. 2005, S. 37. |
| [130] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1986, 1987, S. 28. |
| [131] Statistisches Jahrbuch. Hg. Amt für Volkswirtschaft des Fürstentums Liechtenstein. 2000, S. 33. |
| [132] Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 1993. 1994, S. 31. |
| [133] Allgäuer, Erich: Primarschule Nendeln -“ Die Schulgeschichte. In: Primarschule Nendeln -“ eine (fast) neue Schule für Primarschüler, Kindergärtner, Lehrerschaft und Vereine. 1995, o.S. |
| [134] Allgäuer, Erich: Eschen: Das Dorf und seine Menschen. In: Mitteilungsblatt Gemeinde Eschen. Berichtsjahr 2001. 2002, S. 29–99, bes. S. 51. |
| [135] Regierungsbeschluss RA 2004/3332–5512.102. |
| [136] Sportpark Eschen-Mauren. Hg. Gemeinde Eschen, Gemeinde Mauren. 2005. |
| Jürgen Schindler: Erstellt im Auftrag der Gemeinde |