Eschen liegt in geschützter Nische am südlichen Fuss und an den sich darüber erhebenden sanften Hängen des Eschnerbergs. Südlich des Dorfes schiebt sich eine flache Erhöhung (Flux) ein Stück weit in die weite Rietfläche vor, die sich bis nach Schaan hinauf erstreckt. Eschen war stets der Hauptort des Unterlandes; darauf deutet auch der Name des Eschnerbergs hin, der von ihm den Namen erhielt. Auf «Rofaberg» tagte das Mai- und Herbstgericht, und hier wurde auch die Landschaftsfahne des Unterlandes verwahrt.
Nendeln ist ein zur Gemeinde Eschen gehörendes Dorf östlich des Riets, am flachen Hangfuss des Dreischwesternmassivs zwischen Nendler Röfi und Maurer Röfi, am östlichen Rand des weiten Rietgebietes südlich des Eschnerbergs, an der Strasse und Bahnlinie Schaan-Feldkirch. Nach oben und zu beiden Seiten (Süd und Nordost) ist es von Wald eingerahmt; der Blick auf das Riet und gegen Eschen hin ist frei. Östlich über Nendeln sind die Fundamente einer römischen Villa ausgegraben worden.
Die zwei Ortsteile Eschen und Nendeln bilden den Hauptort des Liechtensteiner Unterlandes, das 1999 das 300jährige Bestehen feiern konnte. Mit 4412 Einwohnern, davon zählt Eschen 2987 und Nendeln 1425 (Stand 31.12.2016), und einer Fläche von 10,333 km² ist Eschen die grösste Unterländer Gemeinde. Eschen liegt 450 m über Meer und verfügt über eine grosse erschlossene Bauzone. Die schöne Südlage am Fusse des Eschnerberges gilt als attraktive Wohnlage. Eschen verfügt über ein einzigartiges modernes Dorfzentrum mit Dorfplatz, Kirche, Gemeindeverwaltung, Post sowie vielen kleineren Geschäften im nähern Umkreis. Somit ein Treffpunkt und Begegnungsort für Jung und Alt.